Donnerstag, 10. Dezember 2009
weihnachtliche straßen
"markt und straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes haus,
sinnend geh` ich durch die gassen,
alles sieht so festlich aus. ..."
an dieses gedicht von joseph von eichendorff erinnere ich mich,wenn ich abends im advent durch unsere kleine stadt spaziere.
damals genauso wie heute schmückt jeder sein haus, er macht dies für seine kinder oder für die spaziergänger oder auch nur für sich. es ist eine art von freundlichkeit und zuneigung, man will dem anderen ein wenig licht und schönheit mit auf den weg geben.
es braucht ja nicht viel, und das fenster oder der balkon oder der kahle strauch vor der haustür sieht festlich aus.
einige kerzen, schimmernde kugeln, viele sterne und ganz zuletzt auch noch engel kann man bewundern. natürlich sind heutzutage auch die elektrischen lichterketten ein wichtiges dekorationsmittel und können sehr schön aussehen.
ich verwende am beginn der adventszeit roten schmuck und ergänze ihn in den letzten tagen vor weinachten mit goldenem und gläsernem zubehör.
ich freue mich sehr, wenn ich ein kind rufen höre:"schau, das christkind war da!"-sein staunen und seine freude machen mich sehr froh...
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eigentlich ist ja die garten- und flurdekoration eine mischform aus kunst im öffentlichen raum und guerilla gardening, streng genommen. bzw., man könnte ja sommers guerilla gärtnern und winters dann das gegärtnerte garnieren!
AntwortenLöschendas einzige hindernis, um deine idee zu realisieren, ist die vergänglichkeit aller produkte des guerilla gardenings...allerdings habe ich eine sonnenblume,deren fruchtkörbchen von bergfinken leer gepickt worden war, noch so stehen gelassen und um ihren stängel einige bunte holzsternchen gebunden.
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